Das erste Seminar „Medizinalpilze und Kinesiologie“

Ingrid Kern ließ es sich nicht nehmen, die meisten Anreisenden am Freitagnachmittag persönlich im Kloster Strahlfeld zu begrüßen. Die einfachen Zimmer wurden verteilt und dann genossen alle noch ein paar Stunden den lauen Frühsommerabend. Am Samstagmorgen ging es dann in dem großen hellen Seminarraum gleich zur Sache: Dr. med. Andreas Kappl erklärte das Thema „Kinesiologie und Medizinalpilze“ nämlich ganz praktisch. „Learning by doing“ stand eindeutig im Vordergrund.
Die Sache mit dem Testen ist eigentlich ganz einfach: Zuerst prüft man, ob der Testmuskel normal reagiert, also weder hyper- noch hypoton. Dann schaut man nach, ob es Beschwerden gibt, die den Testmuskel schwächen. Und wenn das so ist, muss man nur noch nach einem Mittel suchen, das den schwachen Muskel wieder stark macht. Wie gesagt, theoretisch ist das eigentlich alles ganz einfach – jedenfalls für den Journalisten, der zuschauen und kommentieren darf.
Aber es dauerte nicht lange, bis sich die ersten fragenden Gesichter in Lächeln auflösten und deutliche Aha-Erlebnisse sichtbar wurden. Die Zeit verging schnell. Selbst eine der Missionsdominikanerinnen aus dem Kloster Strahlfeld schaute durch die Tür und ließ sich testen. Abends waren dann doch alle ziemlich „platt“, was sich aber durch ein Glas niederbayerisches Bier wieder beheben ließ.
Am nächsten Morgen musste dann „nur noch“ alles wiederholt werden, was am Samstag eigentlich schon gelernt war. Das Austesten von Schwermetallbelastungen und psychischen Stressoren kam noch dazu – und dann war der Seminartag auch schon fast zu Ende.
Das Ergebnis kann sich laut Dr. Kappl sehen lassen: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Grundzüge des kinesiologischen Testens gelernt. Jetzt heißt es: Üben, üben, üben!
Dieses Seminar wird sicher allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben.

Fotos: Auschra

 

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